Knochenaufbau (Augmentation)

Fehlen Zähne über einen längeren Zeitraum, baut sich in der betroffenen Region der Kieferknochen wegen der fehlenden Belastung in Höhe und Breite ab. Um Zahnimplantate stabil zu verankern, muss jedoch ausreichend Kieferknochen vorhanden sein.

 

In diesen Fällen muß die fehlende Knochensubstanz wieder aufgebaut werden. Dies erfolgt durch den eigenen Knochen oder bewährtes Ersatzmaterial. Vorab ist eine genaue Analyse mittels detaillierter  Untersuchung, Modellvermessung und Röntgenbilder - bei Indikation auch 3D-Röntgenaufnahmen - notwendig.

 

Nur so kann so exakt wie möglich im Vorfeld ein Behandlungserfolg geplant werden.

 

Mögliche Methoden für einen Knochenaufbau:

  • Knochenanlagerung: bei nur lokal fehlendem Knochen in der Region
  • Sinuslift: bei geringer Knochenhöhe im seitlichen Oberkiefer
  • Bone-Spreading: bei einem schmalen Kieferknochen
  • Distraktionsosteogenese: bei zu geringer Höhe des Kieferknochens
  • Knochenblockmethode: eigene Knochenstücke einfügen